Die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) nimmt als eine sehr aussagekräftige Methode in der Diagnostik gerade bei Kindern einen großen Raum ein und ist in jeder Altersgruppe problemlos und rasch einsetzbar.
Mittels Sonografie sind auf einfache Art und Weise Ursachen verschiedener Beschwerden und Erkrankungen zeitnah erkennbar.
Ob bei Bauchschmerzen, bei Verdacht auf eine Lungenentzündung oder auch auf einen Knochenbruch gibt der Ultraschall rasch entscheidende Hinweise.
Beim Früh- und Neugeborenen sowie beim Säugling können das Gehirn durch die noch offene Fontanelle oder auch das Rückenmark sehr gut dargestellt und Veränderungen gut erkannt werden.
Die Sonografie der Säuglingshüfte gehört bei den Vorsorgeuntersuchungen U 2 und U3 zum Ausschluss bzw. Erkennen einer Reifungsverzögerung oder Hüftdysplasie zum Standardprogramm.
Das sonografische Screening der Nieren und ableitenden Harnwege in diesem Zeitraum zeigt frühzeitig Erkrankungen oder Fehlbildungen.
Auch tastbare Veränderungen des Gewebes, Lymphknotenschwellungen oder zunächst unklare Befunde lassen sich sonografisch weiter abklären. Diese Ergebnisse liefern wichtige Informationen für eine eventuell erforderliche weiterführende Diagnostik.