Unsere Leistungen

Behandlungsmethoden & Leistungen unserer Kinderärztlichen Praxen

Wir setzen sowohl auf schulmedizinische Behandlungsstrategien als auch auf homöopathische und versuchen immer die für den Patienten bestmögliche Behandlung zu finden.

In der Kinderkardiologie liegt der Schwerpunkt in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit angeborenen Herzfehlern. Es erfolgt die Abklärung von Herzgeräuschen. Bei akuten Erkrankungen mit möglicher Beteiligung des Herzens wird eine umfassende Diagnostik und begleitende Therapie durchgeführt.

Das Ruhe - EKG (Elektrokardiogramm) misst geringe elektrische Ströme, die bei jedem Herzschlag entstehen und im Körper weitergeleitet werden. Über verschiedene Messpunkte an Brustkorb, Armen und Beinen können unter anderem Informationen über die Frequenz (Häufigkeit), die Ausbreitung der Ströme durch das Herz und deren krankhafte Veränderungen beurteilt werden.

Damit ist das EKG eine fundamentale Untersuchung in der Kardiologie. Es dient der Feststellung von Rhythmusstörungen, hilft bei der Diagnostik angeborener Herzfehler oder von Herzmuskelveränderungen und ist wichtig für die Verlaufskontrolle bei verschiedenen Erkrankungen.

Unter Echokardiografie versteht man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall. Sie stellt heute den Schwerpunkt in der kinderkardiologischen Diagnostik dar.

Mit der farbkodierten Dopplersonografie (kurz: Farbdoppler) wird der Blutfluss farblich dargestellt. Damit können Unregelmäßigkeiten des Blutstroms im Herzen und in den großen Gefäßen dargestellt werden: z. B. Lücken in der Vorhof- oder Kammerscheidewand des Herzens, undichte Stellen oder Einengungen an Herzklappen oder Gefäßen.

Das Belastungs - EKG dient der Aufdeckung und Beurteilung von Herzfrequenzänderungen oder Herzrhythmusstörungen und deren möglicher Gefährlichkeit bei körperlicher Belastung (z. B. im Sport).

Auch der Grad der körperlichen Belastbarkeit (z. B. nach einer Herzoperation) kann damit bestimmt werden. Das Belastungs-EKG hilft bei der Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks im Kindes- und Jugendalter.

Bei der Untersuchung wird der Widerstand des Fahrradergometers bis zur körperlichen Ermüdung des Patienten oder anderen definierten Abbruchkriterien kontinuierlich gesteigert. Die Dauer der Belastung beträgt je nach Fragestellung circa 8 bis 15 Minuten (bei Leistungssportlern bis zu 30 Minuten oder länger). Die Nachbeobachtungszeit am EKG umfasst etwa 5 bis 10 Minuten. Zusätzlich werden in regelmäßigen Abständen der Blutdruck und die Sauerstoffsättigung gemessen.

Das 24h - EKG über 24 oder 48 Stunden, bisweilen über mehrere Tage, dient der Erkennung von Herzrhythmusstörungen. Dabei wird das EKG ununterbrochen auf ein Aufnahmegerät übertragen. Das Gerät ist sehr klein und kann unauffällig getragen werden. Es zeichnet alle Herzschläge in diesem Zeitraum auf.

Die anschließende Auswertung am Computer erlaubt die Beurteilung der EKG-Kurve jedes einzelnen Herzschlages. Dabei können die Herzfrequenz im Tagesverlauf, Unregelmäßigkeiten, Schlagausfälle, zu langsame oder auch zu schnelle Schlagfolge und Veränderungen der Form der elektrischen Leitung erkannt werden. Auffälligkeiten, die vom Patienten, insbesondere kleineren Kindern, meist nicht bemerkt werden.

Nach Herzoperationen wird der Rhythmus regelmäßig in größeren Abständen überprüft. Auch seltene Herzschrittmacherfunktionsstörungen können im 24h - EKG erkannt werden.

Bei der automatisierten 24h - Blutdruckmessung werden über einen Zeitraum von 24 Stunden die Blutdruckwerte tagsüber in 15- und nachts in 30-minütigen Abständen erfasst. Sie dient zum Ausschluss oder zum Nachweis einer Bluthochdruckerkrankung.

Die im Gerät gespeicherten Werte werden anschließend per Computer analysiert. Das Tag-Nacht-Profil des Blutdrucks ist bei der Diagnostik und Therapie unterschiedlicher Hochdruck-Ursachen oft sehr hilfreich. Diese Methode ist oft erst ab einem Alter von sechs bis sieben Jahren verlässlich einsetzbar.

Die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) nimmt als eine sehr aussagekräftige Methode in der Diagnostik gerade bei Kindern einen großen Raum ein und ist in jeder Altersgruppe problemlos und rasch einsetzbar.
Mittels Sonografie sind auf einfache Art und Weise Ursachen verschiedener Beschwerden und Erkrankungen zeitnah erkennbar.

Ob bei Bauchschmerzen, bei Verdacht auf eine Lungenentzündung oder auch auf einen Knochenbruch gibt der Ultraschall rasch entscheidende Hinweise.

Beim Früh- und Neugeborenen sowie beim Säugling können das Gehirn durch die noch offene Fontanelle oder auch das Rückenmark sehr gut dargestellt und Veränderungen gut erkannt werden.

Die Sonografie der Säuglingshüfte gehört bei den Vorsorgeuntersuchungen U 2 und U3 zum Ausschluss bzw. Erkennen einer Reifungsverzögerung oder Hüftdysplasie zum Standardprogramm.

Das sonografische Screening der Nieren und ableitenden Harnwege in diesem Zeitraum zeigt frühzeitig Erkrankungen oder Fehlbildungen.

Auch tastbare Veränderungen des Gewebes, Lymphknotenschwellungen oder zunächst unklare Befunde lassen sich sonografisch weiter abklären. Diese Ergebnisse liefern wichtige Informationen für eine eventuell erforderliche weiterführende Diagnostik.

Dr. Schrüfer ist Absolvent des Masterstudiums Quantenlogische Homöopathie an der Medizinischen Fakultät der Universität Sevilla, einer Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie nach Prof. Walter Köster (www.quantenlogische-medizin.de) auf wissenschaftlicher Basis.

Die Methode folgt bei der Erhebung der Krankheitsgeschichte den Regeln von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Klassischen Homöopathie. Die Einordnung der Symptome des Patienten sowie die Arzneimittelfindung folgen auf dem „quantenlogischen“ Weg logischen Gesetzmäßigkeiten, um die beim Patienten durchgehende Funktion, seinen „roten Faden“, herauszuarbeiten.

Dr. Schrüfer ist ausgebildet in “Selbstorganisatorischer Hypnose” nach Dr. Renartz. Diese Methode wird beispielsweise bei Verhaltensauffälligkeiten wie Angstzuständen, Nägelbeißen, Konzentrationsschwierigkeiten, leichter Ablenkbarkeit oder Aggressivität eingesetzt.

Im Alltag werden sehr viele Verhaltensmuster und Reaktionen in unterschiedlichen Situationen sehr stark vom Unterbewußten beeinflusst und bestimmt.

Hypnose ermöglicht es, einen Trancezustand herzustellen, in dem eine Verbindung zum Unbewussten einer Person aufgebaut und die angeborenen und erworbenen Fähigkeiten des Unbewussten für die Therapie genutzt werden können. Abhängig vom Alter des Patienten werden dabei unterschiedliche Vorgehensweisen eingesetzt.

Bei Kindern erfolgt der Zugang zu deren „Unbewusstem“ meist über eine Fantasiereise, indem sie sich mit einer Fantasiefigur unterhalten, z.B. mit ihrem Lieblings-Kuscheltier. Bei Jugendlichen und Erwachsenen erfolgt der Zugang über die Ideomotorik. Hierbei übernimmt ab einem gewissen Entspannungszustand das Unbewusste die Steuerung der Motorik, sodass sich für ein "Ja" beispielsweise die rechte Hand hebt und für ein "Nein" die linke.

Die Selbstorganisatorische Hypnose unterscheidet sich von der "Klassischen Hypnose", welche im Wesentlichen mit Suggestionen arbeitet. Die Lösungsangebote und Einschätzungen für mögliche Lösungen erfolgen dort durch den Therapeuten.

Bei der Selbstorganisatorischen Hypnose kommen diese Lösungsansätze nicht von außen, sondern vom Unbewussten und damit vom Patienten selbst. Hierbei ist der Erfolg der Behandlung unabhängig davon, ob der Therapeut Informationen erhält. Der Therapeut begleitet den Patienten beim Finden seiner eigenen Lösung.

U2 - Vorsorgeuntersuchung (zwischen dem 3. und 10. Lebenstag)
Die U2 umfasst die Untersuchung des Neugeborenen nach der “Vollständigkeit” von Haut und Organen sowie die Einschätzung seines Gesamteindrucks. Die Blutentnahme zum Screening (=Reihenuntersuchung) auf verschiedene angeborene Stoffwechselkrankheiten und Hormonstörungen wird – falls noch nicht erfolgt - durchgeführt.
Die Mutter-/Elternberatung mit der Anleitung zu einem verantwortungsvollen und auch sicheren Umgang mit der neuen Situation ist ein sehr wichtiger Bestandteil.

U3 - Vorsorgeuntersuchung (4. - 6. Lebenswoche)
Wesentliche Untersuchungsziele sind auch in diesem Alter das Erkennen von Erkrankungen oder Fehlbildungen von Organsystemen sowie die Überprüfung der Sinnesfunktionen, der Motorik und des Gedeihens. Ebenfalls auf dem Programm steht die Sonografie zum Ausschluss einer Hüftdysplasie.
Auch hier ist die Mutter-/Elternberatung mit der Anleitung zu einem verantwortungsvollen und auch sicheren Umgang mit der neuen Situation ein sehr wichtiger Bestandteil.

U4 - (3. - 4. Lebensmonat), U5- (6. - 7. Lebensmonat) und U6 - Vorsorgeuntersuchung (10. - 12. Lebensmonat)
Wichtig sind die bereits oben aufgeführten Untersuchungsziele mit dem besonderen Schwerpunkt der altersgerechten körperlichen und psychomotorischen Entwicklung. Außerdem werden in Absprache mit den Eltern die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen vorgenommen.
Ein Screeningtest am Ende des ersten Lebensjahres überprüft das räumliche Sehen und kann teilweise schon frühzeitig Hinweise auf eine Beeinträchtigung geben.

U7 - Vorsorgeuntersuchung (zwischen 21. und 24. Lebensmonat)
Mit der U7 beginnen die Kleinkinduntersuchungen und die zeitlichen Abstände der Vorsorgeuntersuchungen werden größer.
Ein wichtiges Untersuchungsziel in diesem Alter ist die Beurteilung der Sinnesfunktionen (Sehen, Hören, Tasten), der Sprache und des Verhaltens, der motorischen Fähigkeiten und des körperlichen Gedeihens. Noch ausstehende Schutzimpfungen werden in Absprache mit den Eltern vervollständigt.

U7a - Vorsorgeuntersuchung (zwischen 34. bis 36. Lebensmonat)
Schwerpunkte dieser Vorsorgeuntersuchung sind das Erkennen und Behandeln von Sehstörungen, Sozialisations- und Verhaltensstörungen, Übergewicht, Sprachentwicklungsstörungen sowie von Zahn-, Mund- und Kieferanomalien. Zusätzlich wird überprüft, ob das Wachstum, z. B. der Wirbelsäule, ohne Störungen verläuft. Der Kinder- und Jugendarzt berät auch, ob das Kind reif für den Kindergarten ist.

U8 - Vorsorgeuntersuchung (zwischen 43. und 48. Lebensmonat)
Wichtige Untersuchungsziele sind wiederum die Überprüfung der Sinnesfunktionen, der Sprache, des Verhaltens, der Fein- und Grobmotorik, des Gedeihens und der Körperhaltung. Hör- und Sehtests werden durchgeführt.

U9 - Vorsorgeuntersuchung (zwischen 60. und 64. Lebensmonat)
In dieser Altersgruppe ist das Überprüfen der Sinnesfunktionen, der geistigen und sprachlichen Entwicklung, der Motorik, des Körperzustandes, des Impfstatus und der Schulfähigkeit Ziel der Untersuchung. Zur Kontrolle von Hör- und Sehvermögen dienen Hör- und Sehtests mit Überprüfung des räumlichen Sehens.

U10 - ( 7. - 8. Lebensjahr) und U11 - Vorsorgeuntersuchung ( 9. - 10. Lebensjahr) bei Teilnahme am jeweiligen Programm der Krankenkasse

Diese Vorsorgeuntersuchungen sollen die Lücke zwischen U9 (mit etwa 5 Jahren) und J1 (mit etwa 12 bis 14 Jahren) schließen. Schwerpunkte sind das Erkennen und – falls erforderlich – die Therapie von
Entwicklungsstörungen, Schulleistungsstörungen (z. B. Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörungen),
Sozialisations- und Verhaltensauffälligkeiten (z. B. ADHS: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom)
Zahn-, Mund- und Kieferanomalien und gesundheitsschädigendem Medienverhalten.
Außerdem sollen sie gesundheitsbewusstes Verhalten unterstützen (u. a. durch Ernährungs-, Bewegungs-, Stress-, Sucht- und Medienberatung).

Jugendgesundheitsuntersuchung J1
Dabei werden Körperdaten wie Größe, Gewicht und Blutdruck gemessen und der gesamte Entwicklungsstand des Körpers mit eingehender Untersuchung der Hals-, Brust- und Bauchorgane sowie des Skelettsystems wird auf eine altersentsprechende Reifung hin beurteilt. Ergänzend werden der Urin untersucht und eventuell erforderliche Blutuntersuchungen vorgenommen.
Der Impfstatus wird auf Vollständigkeit überprüft, und bei Bedarf werden erforderliche Impfungen vorgenommen.
Bei dieser Vorsorgeuntersuchung werden besonders Probleme wie Akne, Fragen zur Pubertät und auch andere Probleme besprochen, die junge Menschen interessieren und beschäftigen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, vertrauensvoll spezielle Fragen zu stellen, insbesondere bei Problemen im Elternhaus oder mit Gleichaltrigen. Schulschwierigkeiten, auffälliges Sozialverhalten, gesundheitsschädigendes Verhalten wie Rauchen und Alkohol- oder Drogenkonsum sind weitere mögliche Problemfelder.
Gerade Jugendliche mit chronischen Erkrankungen brauchen oft zu Beginn der Pubertät eine besondere Unterstützung.

J2 - Untersuchung (im 16. bis 18. Lebensjahr) bei Teilnahme am jeweiligen Programm der Krankenkasse
Gegen Abschluss der körperlichen Entwicklung in der Zeit vom 16. bis zum 18. Lebensjahr sind besonders wichtig: das Erkennen und weitere Abklären von körperlichen Auffälligkeiten (z. B. Haltungsstörungen, Kropfbildung etc.), Pubertäts- und Sexualitätsstörungen sowie das Erkennen von Sozialisations- und Verhaltensauffälligkeiten.

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Dr. Hermann Schrüfer